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   FG Schleswig-Holstein, 19.04.2005 - 3 K 50337/03   

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FG Schleswig-Holstein, 19.04.2005 - 3 K 50337/03 (https://dejure.org/2005,17732)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 19.04.2005 - 3 K 50337/03 (https://dejure.org/2005,17732)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 19. April 2005 - 3 K 50337/03 (https://dejure.org/2005,17732)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Steuerliche Behandlung einer Sachkostenpauschale; Voraussetzung für die Anerkennung eines steuerfreien Auslagenersatzes gemäß § 3 Nr. 50 Einkommensteuergesetz (EStG); Geltendmachung von negativen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung im Zusammenhang mit einer ...

  • Judicialis

    EStG § 3 Nr. 50; ; SGB VIII § 34; ; SGB VIII § 45

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 3 Nr. 50

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen für einen steuerfreien Auslagenersatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1173
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 02.10.2003 - IV R 4/02

    Pauschale Kostenerstattung für Erziehungshelfer

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.04.2005 - 3 K 50337/03
    Mit Urteil vom 02. Oktober 2003 (IV R 4/02, BFHE 203, 459, BStBl II 2004, 129) hat der Bundesfinanzhof (BFH) das Urteil des Gerichts vom 22. November 2001 (V 101/99) aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung gemäß § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zurückverwiesen.

    Soweit danach Zweifel daran bestehen sollten, dass im Großen und Ganzen Aufwendungen in Höhe der Pauschale angefallen sind, geht dies nach allgemeinen Grundsätzen zu Lasten der Kläger (vgl. BFH, Urteil vom 23. August 1995, VI R 30/95, BFHE 178, 350, BStBl II 1995, 906; Urteil vom 2. Oktober 2003, IV R 4/02, a.a.O.).

    Der BFH hat in seinem Urteil vom 2. Oktober 2003 (IV R 4/02, a.a.O.) bereits zutreffend darauf hingewiesen, dass sich aus der zum Maßstab für die Sachkostenerstattung gemachten Pflegesatzvereinbarung noch nicht ergibt, dass in der vereinbarten Höhe in jedem Einzelfall auch tatsächlich entsprechende Sachkosten entstanden sind.

    Da das Gericht nicht feststellen kann, dass bei der Klägerin im Großen und Ganzen Aufwendungen in Höhe der monatlichen Sachkostenpauschale angefallen sind, ist die Pauschale in voller Höhe als Arbeitslohn zu betrachten (vgl. BFH, Urteil vom 2. Oktober 2003, IV R 4/02, a.a.O.).

    Das Gericht kann deshalb gemäß § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO i.V.m. § 162 AO von seiner Schätzungsbefugnis Gebrauch machen (vgl. BFH, Urteil vom 2. Oktober 2003, IV R 4/02, a.a.O.; Beschluss vom 3. September 1998, XI B 209/95, BFH/NV 1999, S. 290).

  • FG Schleswig-Holstein, 22.11.2001 - V 101/99

    Zur Höhe nicht steuerbaren, pauschalierten Auslagenersatzes bei Kinderbetreuer

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.04.2005 - 3 K 50337/03
    Das Gericht hat der Klage durch Urteil vom 22. November 2001 (V 101/99) weitgehend stattgegeben.

    Mit Urteil vom 02. Oktober 2003 (IV R 4/02, BFHE 203, 459, BStBl II 2004, 129) hat der Bundesfinanzhof (BFH) das Urteil des Gerichts vom 22. November 2001 (V 101/99) aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung gemäß § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zurückverwiesen.

    Dies folgt schon daraus, dass die Aufteilung der Sachkostenpauschale durch den KJ nicht mit den im Pflegesatz enthaltenen Einzelbeträgen für die betroffenen Kostenpositionen übereinstimmt, wie die Aufstellung im Urteil des 5. Senats vom 22. November 2001, V 101/99, Seite 8, zeigt.

  • BFH, 21.08.1995 - VI R 30/95

    1. Musikinstrumente sind keine Werkzeuge - 2. Pauschaler Auslagenersatz von mehr

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.04.2005 - 3 K 50337/03
    Soweit danach Zweifel daran bestehen sollten, dass im Großen und Ganzen Aufwendungen in Höhe der Pauschale angefallen sind, geht dies nach allgemeinen Grundsätzen zu Lasten der Kläger (vgl. BFH, Urteil vom 23. August 1995, VI R 30/95, BFHE 178, 350, BStBl II 1995, 906; Urteil vom 2. Oktober 2003, IV R 4/02, a.a.O.).
  • BFH, 24.07.1992 - VI R 126/88

    Arbeitnehmereigenschaft von Stromablesern

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.04.2005 - 3 K 50337/03
    Ob dies der Fall ist, bestimmt sich nach dem Gesamtbild der Verhältnisse, wobei die für bzw. gegen die Nichtselbstständigkeit sprechenden Umstände gegeneinander abzuwägen und Einzelmerkmale nach ihrer Bedeutung zu gewichten sind (vgl. z.B. BFH, Urteil vom 24. Juli 1992, VI R 126/88, BFHE 169, 154, BStBl II 1993, 155; Beschlüsse vom 9. September 2003, VI B 53/03, BFH/NV 2004, S. 42 und vom 9. November 2004, VI B 150/03, BFH/NV 2005, S. 347).
  • BFH, 03.09.1998 - XI B 209/95

    Schätzungsmethode; grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.04.2005 - 3 K 50337/03
    Das Gericht kann deshalb gemäß § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO i.V.m. § 162 AO von seiner Schätzungsbefugnis Gebrauch machen (vgl. BFH, Urteil vom 2. Oktober 2003, IV R 4/02, a.a.O.; Beschluss vom 3. September 1998, XI B 209/95, BFH/NV 1999, S. 290).
  • BFH, 09.09.2003 - VI B 53/03

    Werbeprospektverteiler - nichtselbstständige oder gewerbliche Tätigkeit?

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.04.2005 - 3 K 50337/03
    Ob dies der Fall ist, bestimmt sich nach dem Gesamtbild der Verhältnisse, wobei die für bzw. gegen die Nichtselbstständigkeit sprechenden Umstände gegeneinander abzuwägen und Einzelmerkmale nach ihrer Bedeutung zu gewichten sind (vgl. z.B. BFH, Urteil vom 24. Juli 1992, VI R 126/88, BFHE 169, 154, BStBl II 1993, 155; Beschlüsse vom 9. September 2003, VI B 53/03, BFH/NV 2004, S. 42 und vom 9. November 2004, VI B 150/03, BFH/NV 2005, S. 347).
  • BFH, 09.11.2004 - VI B 150/03

    ArbN-Eigenschaft: Zustellung von Wochenblättern

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 19.04.2005 - 3 K 50337/03
    Ob dies der Fall ist, bestimmt sich nach dem Gesamtbild der Verhältnisse, wobei die für bzw. gegen die Nichtselbstständigkeit sprechenden Umstände gegeneinander abzuwägen und Einzelmerkmale nach ihrer Bedeutung zu gewichten sind (vgl. z.B. BFH, Urteil vom 24. Juli 1992, VI R 126/88, BFHE 169, 154, BStBl II 1993, 155; Beschlüsse vom 9. September 2003, VI B 53/03, BFH/NV 2004, S. 42 und vom 9. November 2004, VI B 150/03, BFH/NV 2005, S. 347).
  • FG Saarland, 09.07.2009 - 1 K 1312/04

    Einkommensteuer; an Arbeitnehmer gezahlte Kostenpauschalen für den Unterhalt

    Soweit sich dem Grunde nach feststehende Kosten der Höhe nach nicht mehr genau feststellen lassen, kann das Gericht nach pflichtgemäßem Ermessen von seiner Schätzungsbefugnis Gebrauch machen (BFH vom 23. August 1995 VI R 30/95, BStBl II 1995, 906; vom 2. Oktober 2003 IV R 4/02, BStBl II 2004, 129; FG Schleswig-Holstein vom 19. April 2005 3 K 50337/03, EFG 2005, 1173 m.w.N.).
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